Weihnachtszeitreise

Obwohl wir am Samstag zum Zuge kamen, hatten wir kaum eine Chance der immensen Nachfrage an Waffeln nachzukommen. War es in den ersten zwei Stunden noch etwas ruhiger, so wurde ab 13.00 Uhr die Schlange einfach nicht kürzer. Die Eisen glühten bis zur einbrechenden Dunkelheit. Da scheint der Standort direkt vor dem Schloss wesentlich besser zu sein, als damals am Goethe-Platz. Dort war es wesentlich ruhiger. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Weihnachtszeitreise sich mittlerweile überregional etabliert hat und wesentlich mehr Besucher anzieht.

Allerdings sind wir nicht sicher, ob wir im nächsten Jahr noch einmal teilnehmen werden. Der Ansturm ist praktisch nicht zu bewältigen. Dazu kommen die Probleme bei einbrechender Dunkelheit. Da die Weihnachtszeitreise ein historischer Markt ist, dürfen nur Öllampen verwendet werden, was im Umgang mit den Waffelöfen nicht gerade einfach ist. Jeder, der sich einmal ordentlich verbrannt hat, kann ein Lied davon singen.

Bei der ersten Zeitreise sind wir für einen ausgefallenen Verein eingesprungen, um den Jugendförderverein zu unterstützen. Danach stand für uns immer der Spaß im Vordergrund und der hielt sich in den letzten beiden Jahren ziemlich in Grenzen. Wir werden diese Entscheidung mit allen Helfern treffen, die den Fan-Club auch in diesem Jahr super auf der Zeitreise vertreten haben.

Vielen Dank an alle Helfer!

Thomas Spies