2. Zeltlager für Kinder

2. Zeltlager für Kinder

28.05.2004  -  31.05.2004

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, wurde auch in diesem Jahr eine Zeltfreizeit für Kinder angeboten. Dieses Angebot wurde gut angenommen. Kinder und Betreuer hatten viel Spaß und verbrachten ein paar schöne Tage. Das Zeltlager fand auf dem Sportplatz in Berghausen statt, der mit seinen Sanitären Anlagen doch einiges erleichtert. Auf dem Programm standen neben einem Besuch des Schieferbergwerks in Raumland und einer großen Schatzsuche auch diverse Spiele und ein Discoabend. An dieser Stelle einen Dank an die zahlreichen Helfer.

28.05.2004 - 31.05.2004 - 2. Zeltlager

Nach den superguten Erfahrungen vom Vorjahr waren wir (Uschi, Regina, Sandra D. und Elfi) der Meinung, dass wir bei der zweiten Veranstaltung ruhig einen Tag länger planen könnten. Gesagt, getan.

Nur eins war uns allen klar: wir wollten irgendwo zelten, wo wir Sanitäranlagen hatten (die Freilandtoilette im Vorjahr war doch nicht das Wahre). Den optimalen Platz fanden wir dann am Sportplatz in Berghausen (Danke Sandra). Die Bauern der angrenzenden Wiesen hatten extra für uns gemäht, so dass wir optimale Bedingungen vorfanden.

Dann war es endlich soweit: Freitag 16:00, die Eltern brachten die Kinder, Zelte, Fahrräder und Kuchen (auch hier ein Dankeschön). Alle und alles wurde von uns in Empfang genommen und es ging frisch ans Werk. Dank einiger Väter und Vorstandsmitglieder waren die Zelte im Nu aufgebaut. Die Zelte wurden so aufgebaut, dass immer ein „Härtezelt“ und ein Betreuerzelt nebeneinanderlagen, hat aber nicht viel genutzt. Als alles bereit war, ging es auf Entdeckungstour an die Eder, zum Bahnhof usw. Am Abend grillten wir erst und saßen dann noch ein wenig am Feuer. Gegen Mitternacht wurde es dann in den Zelten etwas ruhiger. Zwischendurch hörte man dann nur leises Schluchzen (Heimweh) und Zähne klappern. Es war doch etwas sehr kalt. Na ja, konnte nur besser werden, und das wurde es.

Samstagmorgen kamen alle gutgelaunt aus ihren Zelten. Nach einem hervorragenden Frühstück ging es frisch ans Werk. Ein Muss war der Besuch des Schieferbergwerks, wo wir alle mit den Fahrrädern hinfuhren. Am Nachmittag stärkten wir uns mit Kakao und Kuchen, bevor wir zwei Teams bildeten und Völkerball spielten. Abends ging es dann auf große Schatzsuche, das war schon sehr spannend, und der Schatz war super gut versteckt. Aber da nichts vor uns sicher ist, fanden wir ihn trotzdem (einen Gutschein für die Eisdiele). Unter großem Trara und natürlich viel “Schalker Gesang” sehr zum Leidwesen unserer BVB – Fans, traten wir den Heimweg an. Dieser glich einem Orientierungsmarsch wie beim Bund. Danke sagen wir unserem Führer, dass wir alle ohne große Verletzungen wieder am Zeltplatz ankamen. Jetzt dachten wir eigentlich, dass alle Kinder vor Müdigkeit in ihre Zelte fallen. “Denkste!” die Härtefälle hielten noch bis weit nach Mitternacht am Lagerfeuer aus (Die Eltern mögen uns verzeihen).

Der Sonntag begann wieder mit einem guten Frühstück. Anschließend ging es mit dem Zug nach Berleburg in die Eisdiele, wo es für jeden ein dickes Eis gab. Unter Protest traten wir die Wanderung nach Berghausen an. Wieder am Zeltplatz angekommen gab es noch mal leckeren Kuchen und Kakao. Danach ging es an die Eder, wo doch die ein oder andere Hose und T-Shirt etwas nasser wurden. Nach dem abendlichen Grillen lief die Disco doch etwas schleppend an. Aber irgendwann hatten sich alle warm gelaufen/getanzt. Die Musik war weithin zu hören. Zwischen der Disco Musik lief immer wieder Schalker Musik, man merkte schon, dass es eine Freizeit vom Schalke Fan-Club war.

Montag – Abreisetag: nicht nur wir waren traurig, auch der Himmel hat geweint. Es goss in Strömen. So haben wir kurzerhand nach dem Frühstück und einem Quiz, bei dem jeder etwas gewonnen hat, die Abreise vorverlegt. Die Eltern hatten „Gott sei Dank“ Verständnis und kamen ihre Kinder abholen.

Ich glaube sagen zu können, dass es wieder eine gelungene Zeltfreizeit war. In diesem Jahr waren es sogar neun Kinder mehr als im Vorjahr. Danke an die Planer und Organisatoren. Ich sage zum Schluss “Wer hat’s versaut? Elfi – Zwölfi!”. Bis zum nächsten Jahr, hoffentlich mit noch mehr Kindern.

Elfi Imberg