FC Schalke 04 – SSV Ulm 0:0

FC Schalke 04 – SSV Ulm 0:0

14.04.2000

Nach einem sehr müden Spiel trennten sich die beiden Mannschaften 0:0. Gut nur, dass die Busfahrt und die Besichtigung der Arena Baustelle mehr zu bieten hatte.

Kurz entschlossen wollten wir noch einmal ein Bundesligaspiel des FC Schalke 04 besuchen, obwohl wir von den letzten Spielen des FC Schalke 04 noch sehr enttäuscht waren.

Daraufhin fragten wir Thomas Fischer, welche Möglichkeit noch bestände, um bei einem Spiel live dabei zu sein. Er bot uns die Fahrt gegen den SSV Ulm an. Also fuhren wir am 14.04.2000 mit dem Fan-Club “Auf Schalke” nach Gelsenkirchen.

Natürlich war unser Dortmund-Fan Tina mit an Bord, und wie immer wollten wir ihr den FC Schalke 04 näher ans Herz legen. So fuhren wir frohen Mutes Richtung Gelsenkirchen. Je näher wir dem Stadion kamen, desto besser wurde das Wetter.

Endlich angekommen, sollte die neue Arena besichtigt werden. Vor uns tat sich eine riesige Baustelle auf. Die genauen Umrisse waren schon gut zu erkennen. Man baute gerade an den Oberrängen. Wir waren sehr angetan von der neuen Arena und bummelten langsam bis zum Stadion.

Dort angekommen, sollte auch bald das große Spiel starten. Nach einer halben Stunde konnte man erkennen, was sich für ein Drama auf dem Rasen abspielte. Die Folge des Spielablaufs war, dass die Mannschaft und der Trainer mit einem riesigen Unmut zur Halbzeit in die Kabine entlassen wurden.

Alle hofften auf die zweite Halbzeit, aber es wurde nur noch schlimmer. Das Stadion rief nach Spielern aus alten Zeiten wie z.B. Stan Libuda, Fichtel oder Fischer. Zum Schluss sangen wir Fans noch “Ihr spielt Fußball wie der BvB”, aber nur unser BvB-Fan Tina freute sich über den Gesang und wurde immer größer, wir jedoch immer kleiner. Nach 90 Minuten waren alle froh, dass das Spiel vorbei war.

So traten wir die Heimfahrt an, und alle waren sehr enttäuscht. Nur einer nicht ganz so extrem, denn er hatte wie immer den Fußballtipp gewonnen. Es war der Experte Friedhelm und die Besatzung des Busses war sich einig, dass er bei der nächsten Fahrt nicht mittippen darf. In Aue angekommen sah die Welt schon wieder viel besser aus.

Auf ein nächstes Mal

Willi Dickel und Friedhelm Wetter